Goethe: Gesang der Geister über den Wassern – Analyse

Anfang Oktober 1779 hat Goethe auf seiner zweiten Schweizer Reise mit Herzog Carl August den 300 Meter hohen Wasserfall des Staubachs gesehen; das Gedicht lag einem Brief an Charlotte von Stein vom 14. Oktober bei, wo der Text noch auf die Stimmen zweier Geister verteilt war…

Die Analyse finden Sie in meinem Buch „Johann Wolfgang Goethe. Seine bedeutenden Gedichte“, das 2018 bei Krapp & Gutknecht in 2. Auflage erschienen ist.

1 thoughts on “Goethe: Gesang der Geister über den Wassern – Analyse

  1. Korffs „weniger bedeutsam“ trifft es nicht ganz. Ich finde es eher unvollendet. Nicht beschrieben wird, was passiert mit der Welle, wenn sie auf das Land trift. Sie bäumt sich auf in ihrer „Lebensmitte“ und wird dann aber immer kleiner bis sie sich im Sand verliert oder an den Klippen zerschmettert. Aber sie ist nicht gänzlich verschwunden, sie hat an Land eine Spur hinterlassen, und sei sie noch so klein, eine Spur, eine Information, dass sie einmal existiert hat, bleibt.
    Also insgesamt finde ich das Gedicht und den Titel wunderschön, eines der schöneren Gedichte von Goethe, mit denen ich etwas anfangen kann.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..